Jänner 2022 Weiterbildung: „An-Erkennender Erfahrungsaustausch (AE) im Betrieb als Wohlbefindens- und Produktivitäts-Ressource“

Es sind Weiterbildungen à l’arbeitsleben-Praxis-Konzept-Beratung.
Siehe Inhalte, Zielgruppen, Termine im Überblick!

Ich (Brigitta Gruber) beziehe mich auf die eigenen Erkenntnisse / Erfahrungen und die von anderen KollegInnen, KooperationspartnerInnen und ForscherInnen.

Ich gebe mein Wissen gerne weiter und trage damit zur praktischen Verbreitung von humanistischen Arbeitswelt-Werten, zur Professionalisierung und Selbstwirksamkeitsstärkung von Mitarbeiterführenden und MultiplikatorInnen bei.
Mein Anliegen damit ist die Verbreitung und Stärkung von Ressourcen für Arbeitsbewältigungs- und Zukunftsfähigkeit von Menschen, Teams und Betrieben durch die Führungskräfte selbst.

Die WB sind einzigartig; die TN sind ausgewählt einmalig.

Ihr Interesse per mail bitte an mich richten:
Ich übermittle anschließend unverbindlich genaue Ankündigung und offizielles Anmeldeformular.

13. bis 14. Jänner in Wien (A), 13:00-21:30 und 8:00-14:30 Uhr: Weiterbildung (WB) für Führungskräfte „Gesundheitsfördernde MitarbeiterInnenführung mit AE-Dialog- & AE-Hand­lungs-Prozess“

20. bis 21. Jänner in Wien (A), 13:00-21:30 und 8:00-14:30 Uhr:
WB für betriebsinterne MultiplikatorInnen: „AE-Dialog- & AE-Hand­lungs-Prozess – intern – einführen und begleiten“

27. bis 28. Jänner in Wien (A), 13:00-21:30 und 8:00-14:30 Uhr:
WB zur Einübung „Moderation eines AE-Prozess in der kollektiven Teamentwicklung für Zukunftsfähigkeit“

Falls Sie Interesse an einer Inhouse-Schulung haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Einen persönlich formulierten Überblick erhalten Sie in einem kompakten und kostenfreien Schnupper-webinar am Dienstag, den 7. Dezember 2021, 17:00 – 17:33 Uhr via Zoom-Einladung, die ich Ihnen bei Interesse-Meldung einfach rücksende.

Gesundes Führen – Das BGF-UnternehmerInnenmodell

Diese Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wird initiiert & umgesetzt von dem/der UnternehmerIn und seinen/ihren Führungskräften zum Erhalt der MitarbeiterInnengesundheit und der Zukunftsfähigkeit des (Kleinst-, Klein- oder Groß-)Unternehmens.

„Gesunde Führen“ ist …

  • Strategie und soziales Ritual, um sein Unternehmen gesundheitsfördernd und partnerschaftlich zu führen.
  • … ein Vorgehen qualitätsgesicherter betrieblicher Gesundheits-förderung in den Händen des/der Unternehmers/Unternehmerin bzw. der Führungskräfte im Rahmen ihrer MitarbeiterInnenführung. Unternehmen erhalten für diese umgesetzte Praxis das BGF-Gütesiegel.

Ziele sind …

  • anhaltendes Wohlbefinden, Arbeitsbewältigung und Produktivität der Mitarbeitenden und damit
  • … Erhaltung und Förderung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und dies alles
  • … mit dem Faktor wechselseitiger An-Erkennung.

Weg des BGF-UnternehmerInnenmodell Gesundes Führen ist …

  • ein Managementzyklus: plakat_a0_gesundes_fuehren_final
  • Ein kleine Beschreibung findet sich im Manifest
  • Im Mittelpunkt steht der „Anerkennende Erfahrungsaustausch“ als Führungs-Mitarbeitenden-Jahresgespräch und partizipative Arbeits- und Unternehmensentwicklung

Im Januar 2022 finden wieder Weiterbildungen

  • für Führungskräfte und
  • interne MultiplikatorInnen

Durchführende dieser Weiterbildungen ist Brigitta Gruber.

Brigitta Gruber ist …

Konferenzen: Anerkennung wirkt!

Konferenzen ….

  • zu wertschätzender Unternehmenskultur als Gesundheits- und Wirtschaftsfaktor
  • mit Impulsreferaten, interaktiver Dialoggestaltung und Praxisbeispielpräsentationen

Eine nächste Konferenz „Anerkennung wirkt!“ ist 2023 möglich 🙂

Das war 2021: Link zum Veranstalter Salzburger Gesellschaft für partnerschaftliche Unternehmenskultur

Das war 2019: Infoflyer

November 2021 in Ö und D: Arbeitsbewältigungs-Coaching®-Ausbildung

Das Beratungswerkzeug „Arbeitsbewältigungs-Coaching“ gibt Denkanstöße und unterstützt Handeln für Erhalt, Förderung und Wiederherstellung von Arbeitsbewältigung(sfähigkeit), sowohl durch den Einzelnen als auf betrieblicher Ebene.
Darin ausgebildete BeraterInnen können in Betrieben so tätig und wirksam werden.

Herzstücke des Arbeitsbewältigungs-Coachings sind das finnische Fördermodell nach Ilmarinen, der Arbeitsbewältigungs-Index von Tuomi, et al.  zur Visualisierung und spezifische Beratungs- und Interventionsansätze.

2021-Ausbildung/“Zertifizierung“ zur Anwendung des Beratungswerkzeugs Arbeitsbewältigungs-Coaching®

Nächste offene Ausbildungsseminare sind am …

11. bis 12. November 2021 in Graz (A)
Seminarankündigung und Anmeldeformular: http://www.arbeitsleben.at/arbeitsbewaeltigungs-coaching-ausbildung-zur-befugten-anwendung/20211111f-qualif…digung-ab-c-graz/
Fragen und Anmeldung an Mag.a Brigitta Gruber unter

29. bis 30. November 2021 in Augsburg (D)
Seminarankündigung und Anmeldeformular: http://www.arbeitsleben.at/arbeitsbewaeltigungs-coaching-ausbildung-zur-befugten-anwendung/20211129f-qualif…-ab-c-augsburg-2/
Fragen und Anmeldung an Mag.a Brigitta Gruber unter

Falls Sie Interesse an einer Inhouse-Schulung haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Arbeitsbewältigungs-Coaching®: Infos für betrieblichen Beratungsprozess

„Arbeitsbewältigungs-Coaching“ gibt Denkanstöße und unterstützt vorsorgendes Handeln für Arbeitsbewältigung(sfähigkeit) vom ersten bis zum letzten Arbeitstag, sowohl durch den Einzelnen selbst als auf betrieblicher Ebene.

Während früher Coaching nur für Entscheidungsträger ein Mittel zur Orientierung war, ist das etwa 60 Minuten dauernde persönlich-vertrauliche Arbeitsbewältigungs-Coaching eine Hilfestellung für alle Werktätigen vom Arbeiter über die leitende Angestellte bis zum Unternehmer selbst (natürlich jedweden Geschlechts).

Der Einzelne macht sich meist wenig Gedanken entweder über Gesundheit – so lange diese währt – und/oder über das Altwerden im Beruf – so lange ihn niemand sein Altwerden spüren lässt. Das persönliche, vertrauliche Arbeitsbewältigungs-Coaching ermöglicht, sich selbst ein Bild über seine heutige und insbesondere künftige Arbeitsbewältigung zu machen. Es motiviert, seine eigene berufliche Zukunft zu gestalten und unterstützt dort, wo es Beiträge von betrieblicher Seite her braucht, um die Arbeit gut und gerne weiter zu machen. Dieses „Arbeitsbewältigungs-Coaching“ ist geeignet für jeden Beschäftigten in jedem Alter: Je früher, umso besser und bis ins hohe Erwerbsalter.

Das „Arbeitsbewältigungs-Coaching“ beginnt beim Individuum, bleibt dort aber nicht stehen. Der zwingend nächste Schritt ist die zusammenfassende Auswertung, so dass die betrieblichen EntscheidungsträgerInnen (AG, BR, Führungskräfte u.a.) Steuerungs- und Gestaltungshinweise zum Erhalt und zur Förderung der Arbeitsbewältigung ihrer Belegschaft bekommen. Ziel des „Betrieblichen Arbeitsbewältigungs-Coachings“ bzw. des „Arbeitsbe-wältigungs-Workshops mit den betrieblichen VerantwortungsträgerInnen“ ist ein umsetzungsreifer und bedarfsgerechter Aktionsplan.

Als Entwicklerin, Ausbildnerin und ab-c_Beraterin kann ich mit weiteren ausgebildeten BeraterInnen für Betriebe und ihre Belegschaften vorsorglich und zukunftssichernd tätig werden.

Fragen oder Einladung zur Anbotslegung richten Sie bitte an:

Brigitta Gruber
Email:
Mobil:

Weitere Informationen für interessierte Betriebe /
Kurzbeschreibung des Beratungswerkzeugs

Die „Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA.de)“ hat eine Broschüre herausgegeben: „Das Individuum stärken, die betriebliche Zukunft sichern! Arbeitsbewältigungs-Coaching als Antwort auf neue Herausforderungen: inqa_quart_indiv-staerken_betriebliche_zukunft

Gruber, Brigitta (2018): Praxistool Arbeitsbewältigungs-Coaching. Beschäftigte stärken und betriebliche Zukunft sichern. In: Zölch, Martina & Mücke, Anja (Hg.): Fit für den demografischen Wandel? Ergebnisse, Instrumente, Ansätze guter Praxis. Haupt Verlag, 2018, 2. Auflage, S. 388-395: Gruber Seiten 388-395 aus demogr Wandel

Gruber, Brigitta (2018): Individuen stärken und betriebliche Zukunft sichern: Gut und gern arbeiten. In: Sicherheitsbeauftragter – sib 5 2018: http://www.arbeitsleben.at/ausbildungsseminare-2018-2019/sib_sicherheitsbeauftragter_05_2018_drucklayout_sib/

Praxisberichte:

Betriebliches & partnerschaftliches Übergangsmanagement 2021

Der demografische Wandel in den Belegschaften bringt eine zunehmende Anzahl von Mitarbeiter*innen die in den nächsten 0-4/15 Jahren in den Ruhestand gehen. Wir gehen davon aus, dass etwa jede/r fünfte Beschäftigte sich in dieser Übergangsphase bzw. in der letzten Phase der Erwerbsarbeit befindet.

Die Personalführungs-, Personalmanagement- bzw. Personalentwicklungs-Strategie mit dem Namen „Betriebliches Übergangsmanagement“ (BÜGM) wird aktuell verstärkt diskutiert und vermehrt umgesetzt. Das Ziel ist betriebliche Maßnahmen zu bündeln und auszubauen, um …

  • Wissenstransfer zu unterstützen / auszubauen,
  • Arbeitsbewältigungsfähigkeit und Gesundheit dieser Beschäftigten zu erhalten / fördern
  • eine lange Beschäftigungsmotivation und potenziell eine Weiterbeschäftigungsneigung (nach der Pensionierung) zu erzeugen und
  • individuellen Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand als attraktiver Arbeitgeber gesundheitsfördernd zu unterstützen.

Die einen oder anderen Managementbereiche und Führungskräfte haben schon seit längerem lebensphasenorientierte Programme gestartet bzw. setzen Maßnahmen dazu um: Uns sind beispielsweise Projekte bekannt wie

  • „Arbeitsbewältigungs-Coaching für 40plus-jährige Mitarbeiter*innen“,
  • Führungsinstrument „lebensphasenorientiertes Mitarbeiter-Jahresge­spräch“,
  • Altersteilzeitmodelle,
  • Würdigungen beim Ausscheiden aus dem Beruf u.v.a.m.

Solche Maßnahmen beeinflussen aktuelle Arbeitsbewältigungsfähigkeit wie künftige Gesundheit (in der Nacherwerbsphase) positiv. Es gibt internationale Forschungsbelege dazu; aber noch keine europäischen.

Wir Berater*innen hören Interesse bei Geschäftsführenden und Personalverantwortlichen bei diesem Thema heraus, insbesondere an …

  • Bündelung, Ausbau, Evaluierung und geeignete interne wie externe Kommunikation zu vorhandenen und auszubauenden diesbezüglichen Maßnahmen,
  • Wissenstransfer und Unterstützungsprogrammen beim berufsbiografischen Abschluss und  
  • Programmen und Angeboten für die Zielgruppe der Führungskräfte (disziplinarische Vorgesetzte wie auch fachliche Führungskräfte) als Starter in eine neue Form ganzheitlicher Personalpflege.

Wir haben Artikel für WEKA-Publikationen 2020 geschrieben und arbeiten nun an einem Buch. Das Buch soll nicht theoretische Debatten weiter befüllen, gleichwohl empirisch fundiert argumentieren. Dieses Buch soll schlussendlich für Sie eine Handreichung für die Praxis und Umsetzung zum gemeinsamen Wohle sein.

Salzburg und Vorchdorf, 2021

Wilhelm Baier & Brigitta Gruber

Führen in Ausnahmezeiten

Während und nach Krisenzeiten rückt die proaktive Erhaltung von Arbeitsfähigkeit und Gesundheit – der eigenen wie jene der Mitarbeitenden – nahezu gleichwertig neben die Bemühungen um Existenzsicherung. Die Bedeutung gesundheits- und arbeitsbewältigungserhaltender Führung zum eigenen und zum Wohle der Mitarbeitenden wächst.

Führungskräfte haben

  • jetzt aussergewöhnliche Anforderungen durch das Führen auf Distanz und werden
  • künftig den Wiederaufbau gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden lenken müssen
  • dies alles in teilweise überforderndem Ausmaß.

Die Dauer eines Ausnahmezustands ist nicht absehbar; damit wird Stabilisierung und Ausbau von gesundheitserhaltender und partner-schaftlicher Führungs- und Unternehmenskultur ein zusätzlich wichtiges und jetzt zeitlich mögliches Anliegen zugunsten der Funktions- und Zukunftsfähigkeit der Organisation.

Brigitta Gruber ist Vorstandsmitglied der Salzburger Gesellschaft für partnerschaftliche und gesundheitsfördernde Unternehmenskultur. Wir bieten hier zum Thema kleine, wohlüberlegte Hinweise und Hilfestellung.

Mai 2022 – Konferenz „Generationenmanagement“

23 – 24. Mai 2022 in Bregenz, Festspielhaus
Beginn: Donnerstag, 10.00 Uhr
Ende: Freitag, 14.00 Uhr

Veranstalterinnen: Arbeitsfähigkeiterhalten KG & Institut für Arbeitsfähigkeit GmbH
Unterstützerin: u.a. arbeitsleben gruber e.U.

Brigitta Gruber gestaltet einen Workshop zum Thema „Anerkennung fördert Arbeitsfähigkeit“

Online-Anmeldung: [email protected]

Ankündigungsflyer und Programm

Führungskräfteentwickung maßgeschneidert

Führung wird gern beschrieben als der „Versuch, steuernd und richtungsweisend auf das Verhalten von sich selbst und von anderen Menschen zu wirken, um eine Zielvorstellung zu verwirklichen“. Führung ist dabei keine Einbahnstraße: Führungskräfte senden Impulse, be­kommen Informationen zurück, die wieder auf Ihr eigenes Erleben und Verhalten wirken. Auch darum ist Selbstreflexion bedeutsamer Bestandteil guter Führung. Das bedeutet Innehalten, Orientieren und bewusstes (neuerliches) Ausrichten für die Aufgabenerfüllung, für die Mitarbeitendenführung aber auch für die eigene Entwicklung und zur Entlastung.

Ein Beispiel: Führungskräfteentwicklung als mehrgliedriges Programm

Entlang von 5 Kompetenzfeldern von Führung:

  • Ziel- und Aufgabenkompetenz
  • Beziehungs- und Sozialkompetenz
  • Kompetenz der persönlichen Präsenz
  • Wandlungs- und Veränderungskompetenz
  • Werte- und Kulturkompetenz

Begleitet von einer Vor- und Nachher-Reflexion zur Wirkungsüberprüfung

Faktor Anerkennung in der Gesundheits- und Wirtschaftsförderung

Der Wandel der Arbeits- und Wirtschaftswelt stellt persönlich tiefgehende Herausforderungen an Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Es ist oftmals begleitet von heftigen Gefühlen der Enttäuschung oder der Begeisterung. Entweder fühlen sich Menschen nicht (mehr) genügend wertgeschätzt, weil das Bisherige nicht mehr zählt, oder sie verlieren sich und andere im Trubel der Geschehnisse aus dem Auge. In diesen Phasen schwinden  Ressourcen der Person und der Organisation, obwohl es gerade dann auf inneren Stabilität und Zusammenhalt ankäme.

Eine fördernde und damit gesunde Unternehmenskultur wird notwendig. Das Erkennen und Anerkennen der Mitwirkenden ist der Schlüssel. Der Weg ist die Entmystifizierung und gleichzeitig das Lebendig-machen von Wertschätzung, indem wir uns austauschen, was wir darunter verstehen, wie wir es heute praktizieren, an was wir es merken wollen und wie es sich glaubwürdig im Alltag (er-)leben lässt.

 

Brigitta Gruber ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Salzburger Gesellschaft für partnerschaftliche und gesundheitsfördernde Unternehmenskultur

Dazu gibt es Konferenzen zum Austausch, Anregung und Fundierung ….

Es gibt ein Praxisbuch ….

Die AutorInnen berichten über die betrieblichen Erfahrungen mit wertschätzenden Dialogen. Erhältlich im Buchhandel und über

Das Buch erschien im Herbst 2007 im Verlag Campus – http://www.campus.de/isbn/9783593384559